Eine medientheoretische Auseinandersetzung in Anlehnung an die berühmte Stiegenszene aus dem Film Panzerkreuzer Potemkin (Sergei Eisenstein 1925). Immer wenn ich Bücher über Politische Theorie, Film- und Medientheorie, Medienphilosophie, Wahrnehmungstheorie und Kunst lese, stolpere ich über verschiedenen Treppen in und um mein Haus. Ist es die Schwierigkeit der Texte oder das Gewicht der Bücher, die mich aus dem Gleichgewicht bringen?
Die Bücher, die mich zu Boden warfen:
Joseph Beuys: documenta Arbeit; Gilles Deleuze: Das Bewegungs-Bild; Documenta GmbH. (Hrsg.): documenta 5 – Befragung der Realität – Bildwelten heute; Serge Eisenstein: Gesammelte Aufsätze; Michel Frizol: Neue Geschichte der Fotografie; David H. Hubel: Auge und Gehirn – Neurobiologie des Sehens; Alexander Kluge: Die Lücke, die der Teufel lässt; Horst Knitzsch: Filmgeschichte in Bildern; Michael Köhler (Hrsg.): Das konstruierte Bild; Karl Marx/Friedrich Engels: Ausgewählte Werke; Staatliche Kunsthalle Berlin (Hrsg.): Kunst und Medien; Arthur Zajonc: Die gemeinsame Geschichte von Licht und Bewusstsein
Gerda Lampalzer
© 2008
12-teilige Fotoserie
je 30 x 40cm, gerahmt